Auch in diesem, ihrem letzten Schuljahr am Deutschhaus-Gymnasium hat Monica sehr erfolgreich am deutschlandweiten Auswahlwettwettbewerb zur internationalen Physik Olympiade teilgenommen. Sie setzte sich in der 1. Runde, die zu Hause zu bearbeiten war, souverän durch und zeigte in der anspruchsvollen, mehrstündigen Klausur der 2. Runde eine gute Leistung. Deutschlandweit qualifizieren sich etwa Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die 3. Runde, für die es bei Monica, ähnlich wie auch im letzten Jahr, nicht ganz gereicht hat. Im Laufe ihrer Schulzeit hat Monica zahlreiche Preise in Wettbewerben verschiedener Fächer gewonnen, 2022 war sie sogar Bundesieger im bundesweiten Wettbewerb Physik.

Für ihren weiteren Weg wünschen wir Monica viel Erfolg und alles Gute.

Foto und Text: H. Paulini

Auch in diesem Schuljahr haben Monica und Alena sehr erfolgreich am deutschlandweiten Auswahlwettwettbewerb zur internationalen PhysikOlympiade teilgenommen.
Alena setzte sich in der 1. Runde, die zu Hause zu bearbeiten war, souverän durch und zeigte in der anspruchsvollen, mehrstündigen Klausur der 2. Runde gute Lösungsansätze.
Monica hatte im letzten Schuljahr einen 1. Preis beim bundesweiten Wettbewerb Physik erzielt und stieg daher direkt in die 2. Runde ein. Bei ihrer ersten Teilnahme verpasste sie die 3 Runde knapp, für die sich deutschlandweit etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifiziert haben. Für Alena war es die letzte Teilnahme, Monica möchte im nächsten Schuljahr die 3. Runde erreichen. Beiden gratulieren wir recht herzlich zu dieser besonderen Leistung.

Foto und Text: H. Paulini

Nach einer zweijährigen Zwangspause konnte dieser Wettbewerb wieder mit einer Bundesrunde abgeschlossen werden. Für Monica war es altersbedingt die letzte Teilnahme, daher auch die letzte Möglichkeit, bei dieser einmaligen Veranstaltung dabei zu sein.

Nach zwei mit hervorragendem Erfolg bestandenen Runden war das Ziel Bundesrunde, die in diesem Jahr in Hamburg als 5-tägige Veranstaltung stattfand, erreicht.

Als Einstieg sollte in einer experimentellen Aufgabe aus Fotokarton eine Brücke gebaut werden, die einen Körper der Masse 5 kg halten musste. Es folgten anspruchsvolle theoretische (Mechanik, Elektrik, Wärmelehre) und experimentelle Klausuren (Berechnungen bei Wasserstrahlen, Solarzellen, LED’s). Als besonderes Highlight erwies sich das Forschen auf dem DESY-Gelände (Deutsches Elektronen-Synchrotron) und die Besichtigung einiger der Sehenswürdigkeiten Hamburgs (Elbphilharmonie, Museum am Rothenbaum, Internationales Nautisches Museum). Der Spaziergang durch die Innenstadt und die Bootsfahrt auf der Elbe waren eine sehr willkommene Abwechselung im anspruchsvollen Wettbewerbsalltag. Am Ende dieser unvergesslichen Runde stand die Siegerehrung an. Monica erhielte einen der drei vergebenen 1. Preise. Herzlichen Glückwunsch für diesen herausragenden Erfolg.

Foto: Monica Blemovici

Nachdem Alena sich schon im letzten Schuljahr für die 2. Runde qualifiziert hatte, waren ihre Erwartungen in dieser Wettbewerbsrunde höher. Zu einem großen Teil wurden sie erfüllt. In der ersten Runde erzielte sie mehr Punkte als beim letzten Versuch und konnte sich deutlich für die 2. Runde qualifizieren. Die zweite Runde wurde im November als dreistündige Klausur geschrieben. Die Gehirnzellen wurden jetzt noch einmal aufs Neue gefordert, denn bei den Aufgaben waren schnelle Denker, echte Problemlöser und kreative Köpfe gefragt. Alena konnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern, hat die 3. Runde, die deutschlandweit etwa 50 Schülerinnen und Schüler erreichen, allerdings knapp verpasst.

Trotzdem und erst recht gratulieren wir herzlich zu dieser besonderen Leistung.

Foto und Text: H. Paulini

hießen die beiden Projekttage, an denen die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) mit den Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b/9d zum Thema Energie/Energiewende gearbeitet hat. Die Jugendlichen lernten dabei Abläufe, Technologien und gesellschaftliche Aspekte kennen - so wie es heute ist und vielleicht in Zukunft sein könnte.

Nach einem Einführungsvortrag, der ihnen sehr drastisch unsere Abhängigkeit von Energie bewusst machte und das nötige Faktenwissen vermittelte, waren sie gefordert, selbst aktiv zu werden. An verschiedenen Stationen durften sie am ersten Tag physikalische Experimente durchführen z.B. zu den Themen Windkraft, Solarenergie und Energiespeicher, am zweiten Tag ein chemisches Experiment zur Elektrolyse (Energiespeicherung).

Bei der Präsentation der Ergebnisse wurden neben den fachlichen auch gesellschaftliche und politische Aspekte thematisiert, was allen Beteiligten bewusst machte, wie komplex das Thema Energiewende ist.

Da ein geplanter Besuch im Heizkraftwerk auf Grund von Baumaßnahmen leider nicht möglich war, gab Herr Saam von der WVV in einem Vortrag am zweiten Tag ergänzend einen Einblick in die regionale und überregionale Energie­ver­sorgung.

In einem abschließenden Rollenspiel wurde die Energiewende aus verschiedenen Positionen diskutiert und versucht einen fundierten, eigenen Standpunkt zu finden.

Text: B. Zimmer

Julia und Pascal vom Würzburger Deutschhaus-Gymnasium haben als Schul-Team den 12. Schulwettbewerb zur Nanotechnologie vom Nanonetz Bayern e.V. gewonnen. Bei der Siegerehrung der besten Einsendungen am 13.11.2018 an der Universität Regensburg würdigte Prof. Dr. Dieter Weiss  die beiden Deutschhäusler für ihre überzeugende Arbeit in der Hauptkategorie und überreichte den 1. Preis. Die beiden Jungforscher setzten sich gegen Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern durch, die – einzeln, als Team oder klassenweise – teilgenommen hatten.

Schon im vergangenen Schuljahr hatten Julia und Pascal als 9. bzw. 8.-Klässler im Rahmen eines regelmäßig angebotenen Physik-Wettbewerbskurses der Schule für etwa sechs Monate an der Konzeption und Realisierung einer Webseite zur Erklärung des Lotoseffekts gearbeitet. Sie wollten mit dieser Seite besonders gleichaltrige Schülerinnen und Schüler für ihr Thema interessieren. Zuvor überlegten sie sich wissenschaftlich stichhaltige Versuche, besorgten vielerlei Materialien und experimentierten unermüdlich. Zum Beispiel testeten sie mit schmutzabweisenden Wandfarben, Ruß, Sprays, Spülmittel, Brokkoli, Gingko und vielen anderen Materialien, um daran den Lotoseffekt vorzuführen und zu untersuchen. Julia kümmerte sich vor allem um das Schreiben der erklärenden Texte und erstellte verständliche Schaubilder. Diese pflegte sie in eine moderne Webseitenstrukur ein. Außerdem drehten die beiden Jugendlichen. Videos, für die Julia die Erklärtexte sprach, während Pascal sich um die Filmtechnik und die Aufnahmen kümmerte. Er sorgte dann auch für die gesamte technische Umsetzung. Unter anderen schnitt er die Videos und integrierte diese in die Internetseiten.

Bei der Siegerehrung führte Prof. Dr. Dieter Weiss von der Universität Regensburg aus, dass die Untersuchung des Lotoseffekts als Wettbewerbsthema an sich nichts Überraschendes mehr darstelle. Die zeitgemäße und zielgruppenorientierte Umsetzung des Projekts in einer Webseite und die besonders die gelungene künstlerische Darstellungen von Julia und Pascal hätten die Jury jedoch völlig überzeugt.

Julia und Pascal freuen sich jetzt mit über die Siegprämie von 500 EUR, die sie vielleicht in die Finanzierung ihrer nächsten Wettbewerbs- oder Projektideen einfließen lassen können.

OStR Gößwein, 16.11.2018